Kreative Freiheit ist entscheidend für ein buntes Bühnenpogramm
Die Zusammenarbeit der drei Patengruppen erfolgt frei, eigenorganisiert und ohne klassische Regie. Der Inhalt entsteht im Dialog zwischen Schauspielschülern und Geflüchteten. Diese organisatorisch und inhaltlich offene Zusammenarbeit hat sich als Erfolgsfaktor herauskristallisiert. „Das Publikum erwartet auch in diesem Jahr ein bunter Mix an künstlerischen Darbietungen in Form von Schauspiel, Gesang und Tanz“, verspricht Annetta Ristow, Projektleitung bei Ceno. Als Interkulturelle Trainerin sensibilisierte sie die Schauspielschüler Ende März für die Zusammenarbeit mit den Geflüchteten und begleitete das erste Kennenlernen der Protagonisten Anfang April, bei dem das „Matching“ der drei Patengruppen stattfand.
Mit Ankommenspatenschaften zur Integration beitragen
Das Theaterprojekt zeigt, wie vielfältig und kreativ Ankommenspatenschaften umgesetzt werden können. Ceno hat bislang 180 Mal diese Form des Engagements initiiert und begleitet, bei dem Paten mit Geflüchteten beispielsweise gemeinsam die Stadt erkunden, kochen oder die deutsche Sprache üben. „Wichtig ist, dass es zur Begegnung zwischen Neu- und Alt-Kölnerinnen und -Kölnern kommt. Dafür muss man nicht viel Zeit investieren: Mit nur 3 x 3 Stunden in 6 Wochen kann jeder zur Integration beitragen“, wirbt Ristow für die Engagementmöglichkeit und freut sich darauf am 15. Mai 2018 „einem möglichst großem Publikum zu zeigen, wie Integration auf Augenhöhe gelingen kann“.

Fotonachweis: Ceno e.V.
Über Ceno e.V. – Ehrenamtsagentur in Köln
Als Freiwilligenagentur berät Ceno seit 1998 Menschen, die sich engagieren möchten und vermittelt sie in soziale Einrichtungen und Ceno-eigene Projekte in Köln. „Wir bauen Brücken zwischen Generationen und Kulturen!“ Dieses Anliegen prägt unsere Arbeit von Anfang an. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrenamtlichen leisten wir einen tatkräftigen Beitrag zur Bewältigung aktueller gesellschaftlicher und sozialer Probleme in Köln. www.ceno-koeln.de
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