„Ich möchte mit Kindern arbeiten“ – Freiwilligendienst ermöglicht tiefe Einblicke in soziale Arbeit

Mit dem Freiwilligendienst von Ceno e.V. können sich Menschen jeden Alters ab zehn Stunden in der Woche einer sozialen Aufgabe widmen. Sie sind über mindestens sechs Monate hinweg fest in ein Team eingebunden, z. B. in einer sozialen Einrichtung oder einer Offenen Ganztagsschule. „Junge Freiwillige erhalten pädagogische und organisatorische Einblicke, die ihnen für die spätere berufliche Laufbahn zugutekommen. Älteren Freiwilligen bietet dies einen strukturierten Rahmen, eine sinnvolle Aufgabe und neue Kontakte“, so Melanie Demor, Projektkoordinatorin bei Ceno. Ein Einstieg in den Freiwilligendienst ist jederzeit möglich.

Wer anderen hilft, hat auch selbst etwas davon

„Ich möchte mit Kindern arbeiten und nutze den Freiwilligendienst zur Berufsvorbereitung für eine Ausbildung als Erzieherin“, erklärt Betül Simsek ihre Motivationsgründe. Die 20-Jährige wird nach den Sommerferien als Freiwillige für 20 Stunden in der Woche in der Förderschule Sprache Alter Mühlenweg in Köln eingesetzt. Simsek ist gelernte Einzelhandelskauffrau. Sie schloss ihre Ausbildung bei einer großen Einzelhandelskette mit der Note eins ab. „Bereits am Anfang meiner Ausbildung stellte ich fest, dass es nicht mein Traumjob ist und ich mich für den sozialen Bereich und den Umgang mit Menschen mehr interessiere“, so Simsek. Die Ausbildung abzubrechen kam für die Kölnerin dennoch nicht in Frage. Ein Schnuppertag in der Offenen Ganztagsschule ihrer zukünftigen Einsatzstelle hat Simseks Vorfreude auf den Freiwilligendienst gesteigert: „Ich kann es kaum erwarten, die Kinder nach den Sommerferien beim Lernen zu begleiten. Meiner Verantwortung bin ich mir bewusst und bereite mich schon jetzt auf die neue Herausforderung vor.“

Ceno begleitet Freiwillige während des Einsatzes

Wie bei jedem Interessierten fing auch für Betül Simsek alles mit einem Beratungsgespräch bei Ceno an: „Gemeinsam finden wir heraus, welche Einsatzstelle passend ist. Wir knüpfen den Kontakt zwischen Freiwilligen und Einsatzstellen, organisieren einen Schnuppertag und kümmern uns um die Formalitäten“, so Demor. Seminare, in denen die Freiwilligen mehr über soziale Themen lernen und Kontakte zu anderen Freiwilligen knüpfen können, runden das Angebot ab. Mit dem Freiwilligendienst können Übergangsphasen, z. B. von der Schule in den Beruf oder das Studium, nach der Berufs- und Familienphase oder in einer persönlichen Orientierungsphase optimal genutzt werden.

Das Wichtigste für Freiwillige:

  • Sie entscheiden, ob sie 10, 15 oder 20 Stunden pro Woche tätig sein möchten
  • Sie engagieren sich über einen Zeitraum von 6 Monaten oder länger
  • Sie können jederzeit beginnen
  • Sie erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung
  • Sie sind haftpflicht- und unfallversichert
  • Junge Freiwillige sind im Freiwilligendienst kindergeldberechtigt
  • Sie erhalten ein Engagement-Zertifikat

Sie interessieren sich für den Freiwilligendienst? Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne.

Ihre Ansprechpartnerin ist: Melanie Demor, Projektkoordinatorin, Telefon: 0221/995 998 13, demor@ceno-koeln.de

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